CITY GUIDE – HAMBURG

Hafenstadt Hamburg – Wo man Design im Norden Deutschlands findet.

Moin, moin! Dieses Mal begeben wir uns in den Norden Deutschlands. Die Hafenstadt Hamburg ist bekannt für seinen wöchentlichen Fischmarkt, die Reeperbahn und schlechtes Wetter. Doch die Stadt der Nordlichter hat nicht nur Fisch und Feierei zu bieten, sondern auch architektonisch gibt es einiges zu sehen. Wer sich für Design interessiert, ist in dieser Stadt eindeutig richtig. Wir haben für Sie einige unserer Top-Favoriten Hamburgs zusammengefasst, die Sie bei ihrem nächsten Besuch der Hafenstadt nicht auslassen sollten.

  1. MAXIMILIAN KOLBE KIRCHE

Eine Kirche als Designobjekt? Die Maximilian Kolbe Kirche in Hamburg-Wilhelmsburg verdient es, hier erwähnt zu werden. Ihr Merkmal: Ein Turm in Form einer Spirale aus Beton. Architekt dieser modernen Kirchenarchitektur war Jo Filke. Sogar einen Spitznamen hat die Kirche. Die Wilhelmsburger nennen Sie „Klorolle“. Auch das Interior der im Jahre 1973 erbauten Kirche ist alles andere als altmodischer Kirchenbau. Hohe Betonwände kombiniert mit warmen Holztönen lassen den Innenraum modern und trotzdem gemütlich wirken.

2.) TANZENDE TÜRME

Seit 2013 ragen die „Tanzenden Türme“, designed von Hadi Teherani, auf St. Pauli in Hamburg in die Höhe. Ein Bürokomplex inklusive Restaurant, Sky Bar, Hotel und Club. Die beiden Wolkenkratzer wirken wie ein Tanzpaar inmitten der weltberühmten Reeperbahn. Doch nicht nur von aussen sind die Wolkenkratzer spektakulär. Wer sich auf der Reeperbahn wiederfindet und Lust auf einen Drink oder Dinner in einer schönen Atmosphäre hat, der ist im „Clouds“ genau richtig. In 105 Metern Höhe befindet sich das höchste Restaurant Hamburgs, sowie eine grandiose Dachterrasse mit Bar. Eine atemberaubende Aussicht über Hamburg, wie man sie sonst nirgends bekommt. Im südlichen Bau befindet sich das Hotel „Acrotel Onyx“ sowie der unterirdische Mojo Club für Tanzbegeisterte.

3.) DOCKLAND

Wer einmal am Hafen in Hamburg entlang spaziert ist, hat sich vielleicht gewundert, warum ein gläsernes Schiff an Land steht. Das Dockland ist ein Bürogebäude in schiffsähnlicher Architektur. Das Highlight für jeden Touristen (und natürlich auch Einheimischen): Das Gebäude hat eine öffentlich begehbare Dachterrasse, welche man über 140 Treppenstufen erreicht. Von dort aus hat man eine wunderschöne Sicht über den Hamburger Hafen.

4.) U2

Der Uzwei-Store ist nicht das klassische Modegeschäft wie man es kennt. In diesem Editorial-Store gibt es neben Mode, Beauty und Schmuck sogar ein Deli und einen Blumenladen. Wer nach einem klassischen Cashmere-Pullover sucht, hat eine riesen Auswahl an der „Cashmere Bar“. Im Herbst 2014 hat der außergewöhnliche Store im Zentrum Hamburgs eröffnet. Wer nach einem unvergleichbaren Shoppingerlebnis sucht, sollte sich diesen Store nicht entgehen lassen.

5.)  EAST DESIGN HOTEL

„Alt trifft Neu“ ist das Motto des east Designhotels in Hamburg. Von außen ein wunderschönes altes Backsteingebäude, verspricht das east Designhotel innen futuristische und geschwungene Formen, inspiriert von der östlichen Kultur. Das 4-Sterne Designhotel east Hamburg liegt im Herzen von St. Pauli und wurde von Architekt und Designer Jordan Mozer entworfen. Im Mittelpunkt steht das dreistöckige eurasische Restaurant.

 

6.) HALTESTELLE HAFENCITY UNIVERSITÄT

Die wohl aufregendste U-Bahn Haltestelle der Stadt ist die Hafencity Universität. Seit April 2015 gibt es hier täglich zwischen 11 und 18 Uhr jeweils zur vollen Stunde ein Lichtspiel mit Musik. Dabei erstrahlen die zwölf an der Decke befestigten Lichtcontainer in verschiedenen Farben. Passend dazu wird klassische Musik gespielt.

 

CITY GUIDE – NEW YORK

Wer kennt New York City nicht? Auch wenn man noch nicht dort war, jeder hat schon viel von ihr gehört. Wir kennen sie alle, die Namen, „The Big Apple“, „The city that never sleeps“. Doch während sie einer der bekanntesten Städte weltweit ist, ist es gleichzeitig unmöglich sie vollkommen zu kennen. New York City verändert sich täglich.

Brooklyn zählte noch vor ein paar Jahren zu den sozial schlecht gestellten Vierteln und nun ist es so hip, dass jeder dorthin möchte und zwar nicht nur um über die Brooklyn Bridge zu laufen. Queens wurde vom Immigranten Viertel zu einer Anlaufstelle für Touristen, die sich durch die multikulturellen Straßen schlemmen. Doch was macht diese Stadt so besonders und vor allem zu einer Designmetropole? Wenn man New York City googelt findet man das all bekannte: Times Square, Central Park, Empire State Building, Statue of Liberty. Doch das ist es nicht allein, was die Stadt ausmacht und ihr diesen einmaligen Charme gibt.

New Yorker scheinen immer im Stress zu sein, jeder flitzt von einem Ort zum anderen. Zu Fuß, mit der Subway, mit dem Taxi. Touristen kämpfen sich durch Menschenmassen auf dem Times Square und warten Stundenlang darauf, in das 9/11 Museum zu gehen. Wir wollen weg von all dem Trubel, den vielen Lichtern auf dem Times Square und den Schlangen zum Eingang des Rockefeller Centers. New York City hat mehr zu bieten. Denn hier gibt es nicht nur die bekanntesten Sehenswürdigkeiten weltweit. Auch der Ursprung vieler Trends, egal ob fashion, food oder design, liegt in der populärsten Stadt der USA. Egal, durch welche Straße man schlendert und um welchen Block man läuft, in New York City findet man überall Design.

Wir zeigen hier ein paar unserer Lieblingsplätze der Millionenmetropole und Designstadt:

  • PRADA STORE
PRADA STORE, 575 Broadway, New York, NY 10012

Der Prada Store auf dem Broadway in Soho wirkt mehr wie eine fantastische Ausstellung als ein Shop. Eine wellenförmige Struktur aus tropischem Zebraholz, das von Rem Koolhaas 2001 entworfen wurde, verbindet die beiden Stockwerke des Shops. Auch die an der Decke befestigten Vitrinen, die als weiter Ausstellungsfläche dienen, sind einzigartig. Auf Bildern wirkt dies nur halb so spektakulär – muss man gesehen haben!

  • NOMO KITCHEN
NOMO Kitchen, 9 Crosby St, New York, NY 10013

Inmitten des aufstrebenden Stadteils Soho (South of Houston Street) in Lower Manhatten befindet sich das NOMO Hotel. Das dazugehörige Restaurant NOMO Kitchen befindet sich in einer Art modernem Gewächshaus mit Glasfassaden, eleganten Kronleuchten, Marmortischen und einer von Beth Lipman designten Glass Skulptur die von der Decke hängt. Manch einer kennt diese Location auch aus dem Film „Beste Feindinnen“. Zudem gibt es außer einer schönen Location noch außergewöhnliches, leckeres Essen vom Spitzenkoch. Unser Favorit: Ricotta Pancakes!

  • ROCKEFELLER PARK

    NELSON A. ROCKEFELLER PARK
    River Terrace, New York, NY 10280

Wer nach einem gemütlichen Ort abseits des Stadtgetümmels sucht, der sollte sich den Nelson A. Rockefeller Park nicht entgehen lassen. Dieser befindet sich direkt am Hudson River, mit wunderschänem Blick auf die Skyline von New Jersey. Man findet jede Menge Skulpturen, ein Wasserbecken sowie Tische mit integrierten Schachbrettern an denen man sich die Zeit vertreiben kann. Und hier trifft man ganz bestimmt nicht auf Menschenmengen die wild fotografieren und Selfies schießen. Stattdessen sieht man einheimische New Yorker, die ihren morgendlichen Lauf absolvieren, mit ihrem Hund Gassi gehen oder einfach nur mit einer Tasse, bzw. einem Pappbecher, Kaffee in der Hand auf der Parkbank die New York Times lesen.

 

  • WORLD TRADE CENTER STATION
WORLD TRADE CENTER STATION
New York, NY 10007

 

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Sie wollten schon immer einmal in die Zukunft reisen oder sich fühlen wie Will Smith in dem Film „iRobot“? In New York ist das nun möglich. Nicht nur von außen ist der futuristische Knotenpunkt ein Highlight, auch das Interior ist unglaublich beeindruckend. Beim Betreten des „Oculus“ fühlt man sich wie im Jahre 2025. In hellem weiß erstrahlt die World Trade Center Station und zeigt somit, die Modernität und den futuristischen Charakter der Farbe weiß. 2016 wurde der Entwurf des spanischen Architekten Santiago Calatrava verwirklicht. Seit dem bewegen sich täglich eine viertel Million Menschen durch das Oculus.

Stellt man sich auf einen der Emporen am Ende des Gebäudes, hat man das Gefühl man beobachtet tausend kleine Ameisen, die durch eine weiße Zelle marschieren. Wer sich aber lieber kulinarisch vergnügen möchte oder die Kreditkarte glühen lassen möchte, der findet in einem der Restaurants oder Geschäfte des 80.000 Quadratmeter großen Bahnhofes sicher etwas.

BAR HUGO ROOFTOP

HOTEL HUGO, 525 Greenwich St, New York, NY 10013

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie in jeder Großstadt, hat man auch in New York den Besten Blick von oben. Einen tollen Blick auf die Stadt kann man natürlich auf dem bekannten Rockefeller Center, Empire State Building oder auch One World bekommen. Doch für all die, die es etwas gemütlicher haben möchten sind Rooftop Bars ein Muss. Unser Favorit? Bar Hugo Rooftop. Eine stylische Bar auf dem Dach des Hotel Hugos inmitten von Soho. Man hat nicht nur einen tollen Blick auf die Hochhäuser von NYC. Das i-tüpfelchen dieses Rooftops ist der Blick auf den Hudson River und die Skyline von New Jersey. Vor allem der Sonnenuntergang ist traumhaft! Und im Gegensatz zu den Aussichtsplatformen der Sehenswürdigkeiten ist der Zutritt zur Bar Hugo kostenlos. Somit kann man sich auch zwei oder drei Drinks gönnen.

 

NEW MUSEUM OF CONTEMPORARY ART

NEW MUSEUM
235 Bowery New York NY 10002 USA
Museum

Wenn man über ein Museum in NYC spricht ist das erste woran man denkt wohl das MOMA. Dabei wird eines der angesehensten Museen weltweit oft in den Schatten gestellt. Das „New Museum of Contemporary Art“ ist ein Museum für zeitgenössische Kunst. In strahlendem weiß und seinen kubischen Formen sticht das Gebäude zwischen Wohnhäusern in Lower Manhatten ins Auge.

Seit Dezember 2007 residiert das Museum an der Bowery Street in einem außergewöhnlichen Bauwerk. Entworfen wurde dies von den japanischen Architekten Kazuyo Sejima und Ryue Nishizawa. Wer seine Zeit in NYC nicht unbedingt in Museen verbringen möchte, sollte sich zumindest das Gebäude von außen nicht entgehen lassen.

 

DR . GRIGORYANTS , MOSKAU

Gerade Linien, puristisches Design und helle Farben kombiniert mit Holz – klar und strukturiert empfängt die Praxis von Dr. Andrey Grigoryants in Moskau ihre Patienten.

 

 

In Moskau betreibt Dr. Andrey Grigoryants eine außergewöhnliche Klinikpraxis. Sein Anspruch an die Behandlungsqualität beschreibt er kurz und prägnant mit „High- End“. Der hohe Qualitsanspruch an die medizinische Behandlung sollte sich in der Praxiseinrichtung des Ausnahme- Zahnarztes wiederspiegeln. Wir haben mit Dr. Gregoryants über Zahnmedizin in Russland und seine Praxis gesprochen.

Herr Dr. Grigoryants, Sie haben Ihre Praxis vor 4 Jahren gegründet und komplett durchdesigned. Ist es typisch für Moskau bzw. Russland, dass Design in einer Zahnarztpraxis einen so hohen Stellenwert hat?

Nein, absolut nicht. Im Gegenteil. Solch ein Praxisdesign ist in Moskau und auch in Russland total außergewöhnlich. Die Sanabilis-Klinik ist einzigartig in Ihrer Gestaltung. Ich bin sehr stolz, behaupten zu können, dass es solch eine Praxis in Russland kein zweites mal gibt.

Sie haben Möbel aus dem Schwarzwald in Deutschland verbaut. Wie sind Sie auf den süddeutschen Herstellergekommen?

Freunde und Kollegen aus Deutschland luden mich zu sich ein. Gemeinsam sahen wir uns auf dem deutschen Medizin– und Dentalmarkt um und ich entschied mich – natürlich – für das Beste. Die funktionalen und zugleich ästhetischen Möbel von Kappler sind absolut zeitlos und daher keinen Modetrends unterworfen. Es war eine Entscheidung, die uns auch heute noch glücklich macht. Jeden Tag aufs Neue.

Ihnen war in der Planung wichtig, dass Instrumente möglichst unsichtbar bleiben. Warum?

Dies ist sehr wichtig. Zahnmedizinische Instrumente verbinden viele Menschen mit Schmerz. Besonders Angstpatienten. Unsere Patienten haben somit gar keine Gelegenheit über die bevorstehende Behandlung nachzudenken und bringen diese auch nicht mit Schmerz in Verbindung.

Wie sind die Reaktionen auf Ihre Praxis?

Tatsächlich erlebe ich, dass alle, die meine Praxis besuchen, begeistert sind. Patienten, Freund und auch Kollegen regieren äußerst positiv auf unsere Räumlichkeiten. Wie gesagt: das Konzept ist einzigartig in Russland. Deshalb sagen mir viele Besucher, dass sie so etwas noch nie gesehen hätten. Das ist das schönste Feedback, was man bekommen kann.

Spüren Sie Veränderungen im Verhalten Ihrer Patienten, die Sie auf die Innenarchitektur zurückführen können?

Auf jeden Fall. Ich kann spüren, wie wohl sich unsere Patienten in unserem Umfeld fühlen. Die Einrichtung spiegelt unsere medizinische Kompetenz wieder. Das nehmen die Patienten wahr. Sie fühlen sich in der ruhigen Atmosphäre geborgen, gut aufgehoben. Dadurch entspannen sie sich, was vorteilhaft bei der Behandlung ist. Dank des Ambientes rückt der Aspekt der Zahnheilkunde in den Hintergrund. Statt über die Behandlung nachzudenken, interessieren sich unsere Patienten für Ästhetisk, schöne Zähne und funktionale Perfektion. Ich denke, wir haben im Dentalbereich das Bestmögliche realisiert. Unsere Behandlungsräume sind wirklich perfekt! Auch nach 5 Jahren ist alles noch immer wie neu. Unser Anspruch: „Zahnmedizin auf höchstem Niveau“ muss sich auch in den Produkten widerspiegeln, die wir verwenden.

Gibt es Ihrer Meinung nach Unterschiede in der Zahnheilkunde in Russland und in den westlichen Ländern?

Gute Frage! Ja, es gibt deutliche Unterschiede. Es gibt leider nur wenig Praxen in Russland, in denen nach internationalen und hochwertigen Standards behandelt wird. Es gibt nur wenig Praxen in Russland und auch in Moskau, die nach den hohen internationalen Standards behandeln wie wir.

Was ist die Zukunft der Zahnheilkunde in Russland?

Wichtige Herausforderungen der Zukunft sind bestimmt die Themen „vollständige Rekonstruktion“ und das Einführen und das Behandeln nach verbindlichen Standards. Das ist auch die größte Herausforderung für unsere Universitäten. Hier müssen meines Erachtens die Grundsteine gelegt und gelehrt werden. Hier muss noch ein Umdenken muss in Russland stattfinden.

Was ist die Zukunft Ihrer Praxis? Haben Sie geplante Änderungen?

Wir entwickeln uns permanent weiter. Ich verrate Ihnen ein kleines Geheimnis, ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Wir arbeiten gerade an einem neuen Konzept. Sanabilis wird zukünftig mehr sein als eine Klinik. Wir entwickeln derzeit eine internationale Plattform für dentale Technologien. Wir arbeiten gerade an der passenden Homepage und an einer App für mobile Endgeräte. Unsere Büroräumlichkeiten werden wir von 400 auf 600 Quadratmeter vergrößern.

Es gibt drei Zahnärzte und einen Therapeuten in Ihrer Praxis. Wie viele Patienten behandeln Sie?

Ihre Zahlen sind nicht mehr ganz aktuell. Da hat sich zwischenzeitlich einiges getan: wir beschäftigen aktuell 7 Zahnärzte und 7 Assistentinnen und Assistenten. Mit unserem Office-Team beschäftigt die Sanabilis-Klinik aktuell 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir behandeln derzeit ungefähr 20 Patienten pro Tag.

 

 

Dr. Andrey Grigoryants ist ein wahrer Cosmopolit: er wurde 1981 in Aşgabat (Turkmenistan) geboren, seit 1993 lebt er in Moskau. Zwischen seinem 20. und 30. Lebensjahr lebte und arbeitete er in Deutschland. Aktuell verbringt Dr. Grigoryants einen Teil seines Lebens in Spanien. Er mag Frankreich und Italien. Er ist verheiratet und hat 2 Söhne.

 

PURISMUS AUF RÄDERN

Lange Zeit überboten sich die Fahrrad-Hersteller mit immer mehr Gängen und immer ausgefeilterer Technik. Scheibenbremsen, Vollfederung, Carbon-Rahmen, Fahrrad-Computer – keine Austattung war gut genug. Mittlerweilegibt es eine entschleunigende Gegegbewegung. Die Retrowelle hat auch den Drahtesel erreicht. Wer als urbaner Hipster ewtas auf sich hält, kommt an einem Singlespeed-Bike nicht vorbei. Singlespeed-Bikes oder Fixies werden minimalistisch aufgebaut, es gibt genau einen Gang und auf ausladende Anbauteile wird so weit es geht verzichtet.

Klares reduziertes Design steht im Fokus.Alles was nicht tatsächlich gebraucht wird, um das Rad mit zwei Füßen in Gang zu setzen oder zum Stehen zu bringen wird weggelassen oder entfernt. Dadurch entstehen wahre Hingucker, fast zu schade für die Straße. Selber bauen oder kaufen? Es gibt Hingucker, die sind einzigartig, weil ihre stolzen Besitzer sie in ihrer Hobbywerkstatt mit ihren eigenen Händen gebaut haben. Hierzu erwirbt man eine älteres Rennrad oder ein Mountainbike, ohne Federgabel versteht sicht! Dann wird das Originalfahrrad von Gangsschaltung auf Ein-Gang-Betrieb umgerüstet. Hierfür gibt es bereits Bausätze im Internet. Der Geschmack des stolzen, neuen Eigners entscheidet dann darüber, wie lackiert wird und welche Anbauteile, wie z.B. Lenker oder Sattel montiert werden. Beliebt sind alte Rennrad-Klassiker, wie zum Beispiel von Peugeot.Während die erste Generation Singlespeed-Bikes ausschließlich in heimischen Hobbykellern entstand, sind mittlerweile spezialisierte Anbieter auf dem Markt, die fabrikneue Bikes anbieten. In Onlineshops kann man sein individuelles Bike gestalten und bestellen.

Die Detroit Bicycle Company fertig in Handarbeit, einzigartige Unikate im Retro-Look. Die verwendeten Materialien sind zum Teil ungewöhnlich für den Fahrradbau. So wurde beispielsweise der Rahmen des Fahrrades in Kroko-Leder Optik bezogen. Mit den messingfarbenen Anbauteilen ergibt sich eine wunderbare Harmonie.